Die Tafeln

Eine der größten sozialen Bewegungen

In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig gibt es auch hierzulande Millionen Menschen, die nicht ausreichend zu essen haben.

Jeder gibt, was er kann.

Die Tafeln finanzieren sich durch Spenden. Bundesweit setzen sich zahlreiche Unternehmen für die Tafeln ein. Nach dem Motto „Jeder gibt, was er kann“ geben die einen Lebensmittel oder Reifengutscheine, die anderen reparieren kostenlos Tafel-Fahrzeuge oder gestalten Werbeanzeigen – vom örtlichen Einzelhandel bis zum international agierenden Konzern.

Die Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel

Sie sammeln qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte – kostenlos oder zu einem symbolischen Betrag. Derzeit gibt es mehr als 900 Tafeln in Deutschland, in Berlin Brandenburg sind es 45 Tafeln und …. Ausgabestellen. Alle sind gemeinnützige Organisationen. Bundesweit unterstützen sie regelmäßig über 1,5 Millionen bedürftige Personen mit Lebensmitteln – knapp ein Drittel davon Kinder und Jugendliche. Bedürftig sind für die Tafeln alle Menschen, die nur über wenig Geld im Monat verfügen können, z.B. weil sie eine kleine Rente haben, Arbeitslosengeld I oder II, Sozialhilfe oder Grundsicherung beziehen.

 

© Berliner Tafel e. V.

Geschichte der Tafeln

Die erste deutsche Tafel wurde von der Initiativgruppe Berliner Frauen e.V. 1993 in Berlin gegründet.

© Tafel Deutschland e.V.

Die Tafelidee

Eine Idee, von der alle Beteiligten profitieren: Lebensmittelhändler und -hersteller übernehmen soziale Verantwortung und sparen zusätzlich Entsorgungskosten.

© Tafel Deutschland e.V.

Die Tafelgrundsätze

Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot – und doch gibt es Lebensmittel im Überfluss.